Werkstruktur

MorgenWerk entwickelt alle Module mit standardisierten Schnittstellen innerhalb des Baukastensystems.
Unsere Fertigungsstätten zeichnen sich durch eine perfekte Abstimmung der gesamten Werk- und IT-Struktur zu einem kompatiblen und mühelos erweiterbarem Gesamtsystem aus einem Guss aus.

Die Module decken Logistik, Bearbeitung, sowie die zugehörige Infrastruktur für die gesamte Werkstruktur ab. Komplettiert werden die Grundbausteine von MorgenWerk mit verfügbaren Großanlagen wie z.B. Laserschneidmaschinen. Die Kommunikation der verschiedenen Bausteine erfolgt über unsere cloudbasierte IT-Architektur.

INFRASTRUKTUR

 

Die grundlegende Infrastruktur eines MorgenWerks besteht aus einer modularen Regalanlage mit einem innovativen Multifunktionsboden. Dieser dient als Fahrbahn der Logistikmodule sowie als Standfläche für Werkmodule. Bearbeitungsbereiche und Zwischenlager sind beliebig durchmischbar. Zusätzlich versorgt der Multifunktionsboden die Logistik- und Werkmodule mit Strom, und bietet Richtungsorientierung und störungssicheres Tracking für die Logistikmodule.

Die Regalanlage kann aufgrund ihrer Modularität an zahlreiche Grundrisse und Höhen angepasst werden. Treppen und Lifte sind nach Bedarf integrierbar.

LOGISTIKMODULE

 

Das autonome Logistikmodul „Shuttle U.T.E.“ ist eine universelle Transporteinheit, die im MorgenWerk den Teiletransport inklusive mobiler Zwischenlagerung übernimmt und ebenso Werkmodule versetzen kann.

Durch Stromzufuhr über den Multifunktionsboden sind weder Batterien noch Ladestationen notwendig. Damit entfallen sowohl Strategien für Batterieüberwachung und Ladeaufenthalte, als auch verschleißbedingte Wartungen des Shuttles. Dadurch eingesparte Stillstandzeiten reduzieren die benötigte Anzahl einzusetzender Shuttles und damit die Gesamtkosten des ohnehin extrem kostengünstigen Logistikbereichs. Teure Sicherheitseinrichtungen sind ebenfalls überflüssig, da die Shuttles ausschließlich in abgesperrten Bereichen unterwegs sind.

WERKMODULE

 

Jedes Werkmodul im MorgenWerk deckt eine spezielle Funktion ab (z. B. Spanen, Fügen, Laser Cutting, 3D-Druck, Umformen, Oberfläche). Es ist auf ein einheitliches Basis-Modul aufgesetzt, welches als Unterbau mit Steuerung und Schnittstelle zur übergeordneten IT-Infrastruktur dient.

Leichte Werkmodule können durch Logistikmodule beliebig versetzt und automatisch mit der Stromversorgung des Multifunktionsbodens verbunden werden. Sobald das Werkmodul aktiviert wird, richtet es sich anhand der vorgegebenen IT-Infrastruktur selbst ein. Manuelle Einrichtungsvorgänge entfallen. Das erlaubt eine optimale Flexibilität und eine dynamische, bedarfsgerechte Anpassung der jeweiligen Prozesskette.