Asset Provider

MorgenWerk betreibt als Provider ein Lager mit den universell nutzbaren Werk- und Logistikmodulen (Assets).

Aus diesem Asset-Pool wird kooperierenden Produzenten das benötigte Equipment bedarfsgerecht gegen Nutzungsgebühren temporär zur Verfügung gestellt und nach Einsatzende wieder zurückgenommen. Komplette Fertigungsstrukturen können so konfiguriert und adaptiert werden. Bei grundsätzlichen Änderungen des Produktspektrums oder des Kapazitätsbedarfs können nicht mehr passende Module zurückgegeben oder zusätzliche Module hinzugefügt werden. Der Provider MorgenWerk stellt
die Funktionssicherheit während des Einsatzes über digitales Monitoring sicher und betreibt Wartungen oder den Austausch der Module bei gravierenden Mängeln.

Durch die Zusammenfassungen von Bedarfsfällen aus einer genügend großen Zahl von Nutzern in einem Netzwerk kann MorgenWerk als Provider die Assets günstig beschaffen und Bedarfsschwankungen ausgleichen.

Das Netzwerk verknüpft die Flexibilität von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) mit den Vorteilen zentraler Einrichtungen und Dienste.

Die volle Leistungsfähigkeit des Netzwerks wird erreicht, wenn zu den Produzenten zusätzlich Entwickler als Kooperationspartner integriert werden, die ihre Produktentwicklung auf die charakteristischen Eigenschaften im Netzwerk ausrichten.
Die resultierende Gemeinschaft aus den unterschiedlichen Akteuren, kann die gesamte Wertschöpfungskette eines Produkts nachhaltig bearbeiten und optimieren – von der ersten Idee, über die Entwicklung, Herstellung und Nutzung, bis hin zur sinnvollen Wiederverwertung nach Ende der Nutzungszeit.

Dazu entsteht eine für die Netzwerker frei zugängliche Datenbank, deren Struktur sich auf einen vernünftigen Mix an Materialien und Abmessungen beschränkt und Wildwuchs vermeidet. Damit können Einkaufskooperationen gebildet und Grundmaterialien bei den Produzenten auf einem bestimmten Level bevorratet werden.